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Zimmerverteilung
Am günstigsten ist die Zimmerverteilung bereits im Vorfeld des
Schullandheimaufenthaltes zu klären, Schüler und Lehrer sollten gemeinsam nach
Lösungen suchen.
Dem Lehrer muss vorher die maximale Kapazität der Bettenanzahl und Aufteilung
der Zimmer bekannt sein (schriftliche bzw. telefonische Information oder im
Rahmen des Vorbereitungsgespräches im Schullandheim). Siehe
Grundriss
Die Lehrer und die Kinder legen gemeinsam fest, wer in welchem Zimmer schläft.
Die Begrüßung und Einweisung in die Räume des Schullandheimes erfolgt durch die
Heimleitung.
Bettruhe
Der Beginn und das Ende der Nachtruhe liegt im Ermessen des verantwortlichen
Lehrers.
Die Hausordnung für das Schullandheim ist zu beachten.
Bei Aufenthalt verschiedener Klassen sind die Zeiten durch die jeweiligen
Klassenleiter gemeinsam abzustimmen.
Mahlzeiten
Die Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) werden vom Schullandheim
nach einem festgelegten Ernährungsplan zubereitet. Es empfiehlt sich,
Änderungswünsche rechtzeitig mit der Heimleitung abzusprechen.
Es ist unbedingt notwendig, vor dem Aufenthalt Absprachen über
Sonderverköstigung zu treffen (für Vegetarier, für Muslime ...).
Die Essenszeiten sind in der Heimordnung aufgeführt. Abweichungen (z.B. bei
ganztägiger Abwesenheit, Grillabend ...) bedürfen der Absprache.
Wettbewerbe
Wettbewerbe (z.B. Ordnung im Zimmer, sportliche Turniere, Quizabende) können den
Schullandheimaufenthalt beleben, sollten aber nicht übertrieben werden.
Dienste
Unter Beachtung der geltenden Hausordnung unterstützen die Schüler die
Mitarbeiter des Schullandheimes (z.B. Tischdienste, Abtrocknen, Kehren der
Schlaf- und Aufenthaltsräume).
Lagerfeuer
Die Lagerfeuerstelle im SLH- Gelände kann in Eigenverantwortung der Lehrer nach
Absprache mit dem Leiter SLH genutzt werden.
Vorbereitung des Lagerfeuers:
- unbehandeltes trockenes Holz besorgen (sammeln oder mitbringen)
- Lagerfeuer aufbauen (wir geben Tipps)
- 1 bis 2 Eimer Wasser oder andere Löschmöglichkeiten (z.B. angeschlossener
Schlauch) zur Verfügung stellen
mögliche Aktivitäten am Feuer:
- Knüppelkuchen
- Würstchen u.a.
(Würstchen braten am Stock, SLH stellt auf Wunsch Kartoffeln, Wiener o.ä.
Ketchup und Senf bereit)
- Brotscheiben und Brötchen rösten
Die Kosten sind mit dem jeweiligen SLH zu klären!
Spiele am Feuer bzw. ums Feuer zum Beispiel:
- Laurentia
- Meine Oma hat geschrieben
- Rucki zucki
- Stille Post
- Ich packe meinen Koffer
- Rätsel
Lieder am Lagerfeuer:
- erst laute für alle
- später leise, auch nachdenkliche
- im SLH gibt es sicher Liedtexte, bitte danach fragen
- wenn vorhanden, eigene Gitarre oder Gitarre vom SLH ausleihen
Nachbereitung:
- Feuer möglichst weit runterbrennen lassen und dann mit Wasser löschen
- nach 1 bis 2 Stunden Kontrolle
- am nächsten Tag Feuerstelle und Umgebung aufräumen (Stöcke, Papier usw.)
Wanderungen
Während des Schullandheimaufenthaltes sollten Wanderungen eingeplant werden: Die
Schüler bewegen sich an der frischen Luft, Wanderungen führen zur Naturbegegnung
und geben reichlich Anlass zu Gelegenheitsunterricht.
Das Schullandheim stellt für jede Wanderung Wanderkarten (Wegeskizzen) bereit,
z.T. auch mit Wegbeschreibung.
Selbstverständlich beantworten die Mitarbeiter des Schullandheimes gern Fragen,
erläutern die Strecke und geben Hinweise.
Es ist sinnvoll, die Wanderung mit einem attraktiven Ziel (z.B. Naturdenkmäler,
Gedenkstätten) zu verbinden.
Die Strecken je nach Alter der Kinder zu planen.
Die Lehrer und Betreuer sorgen für Aufsicht, Erste- Hilfe- Tasche und wirken
schon im Vorfeld des Schullandheimaufenthaltes darauf hin, dass die Kinder
geeignetes Schuhwerk, Regenbekleidung, Rucksack und eine Trinkflasche
mitbringen.
Bei Ganztagswanderungen stellt das Schullandheim auf Wunsch Lunchpaket und
Getränk zur Verfügung.
Nachtwanderung
1. Vorbereitung einer Nachtwanderung durch den Wanderleiter/Lehrer:
- Ziel und Streckenverlauf genau festlegen, bei Tag ablaufen
- Strecke und genauen Zeitpunkt mit dem Revierförster absprechen (nicht in der
Jagdsaison, nicht in der Paarungszeit usw.)
- über Besonderheiten auf und neben der Strecke informieren (Wanderkarten,
Zeitungen, Heimathefte, Reisebeschreibungen, Ansichtskarten u.v.m.)
- Entfernung nicht zu weit bemessen
- Grundschule: ca. 3-5 Km
- Klassen 5-7: ca. 5-6 Km
- Altere Schüler: ca. 6-8 Km
- auch zu einer Nachtwanderung sollten die Teilnehmer über einen zweckmäßig
gefüllten Rucksack verfügen
- Regenbekleidung
- kleiner Proviant (vor allem Getränke)
- keine Taschenlampen (Augen sollen sich an Dunkelheit gewöhnen)
- die Teilnehmer sollten möglichst lange Hosen und Pullover tragen
- die Nachtwanderung sollte immer ein Ziel haben, dabei ist nicht immer ein
geographische Ziel gemeint, auch ein inhaltliches Ziel ist möglich (schönste
Sicht auf den Sternenhimmel, weiteste Sicht ins Tal . . .)
- es ist bei einer Nachtwanderung wichtig, dass alle zusammen bleiben, der
oder die letzten Schüler/ Erwachsenen sollten gut ausgewählt sein und eine
Laterne/ Taschenlampe mitführen
- die Teilnehmer sind gut auf die Besonderheiten der Nachtwanderung
einzustimmen und über das Verhalten unterwegs zu belehren
- die Nachtwanderung sollte immer - auch bei "nachterfahrenen" Gruppen- in der
Dämmerung begonnen werden
2. Belehrung zum Verhalten während einer Nachtwanderung
- Alle Teilnehmer verhalten sich ruhig und befolgen sofort die Anweisungen des
Wanderleiters/Lehrers
- Keiner verlässt die Gruppe ohne Erlaubnis durch den Wanderleiter/Lehrer
- Jeder achtet in der Dunkelheit gut auf seine Sachen. Abfälle/Verpackungen
werden im Rucksack wieder mitgenommen.
3. Vorbereitung der Teilnehmer auf die Nachtwanderung
- Muss man nachts das Gruseln kriegen? Warum fürchten sich so viele, wenn es
nachts durch einen Wald gehen soll?
Die Nacht hat eben ihre Eigenheiten. Wenn der Tageslärm verebbt ist, hört man
Geräusche, die tagsüber untergehen. Es ist und bleibt ein echtes Abenteuer und
das Einstellen darauf muss man üben
- an einem Abend vor der Nachtwanderung die Kinder in kleinen Trupps im Dunkel
an Feldweg oder Waldrand setzen lassen
- leise und nacheinander können die verschiedenen Geräusche erklärt werden
ein/zwei Mutige können sich "in die Büsche schlagen" und Geräusche "herstellen"
(Schritte, Ästeknacken, Papierrascheln u.Ä.)
- auch Beobachtungsaufgaben (z.B.: am Sternenhimmel) schulen die Aufmerksamkeit
und wecken Vertrauen zur Umgebung
- möglich ist auch ein Treff im abgedunkelten Raum, auf Decken (kleine Lampen
geben wenig Licht), der Einsatz von Naturmeditationsmusik bietet sich hierbei an
- die Schüler erleben eine "Sinnesreise" des Körpers, eine Geschichte wird
erzählt oder vorgelesen, gute, freundliche Gedanken breiten sich aus, unruhige
Kinder werden liebevoll gestreichelt usw.
4. Einstimmung auf die Nachtwanderung
- dazu gibt es eine sehr schöne indianische Erzählung:
Vor langer, langer Zeit, als die Tiere noch in einer allgemeinverständlichen
Sprache redeten, gab es keine Nacht. Immerzu schien die Sonne. Die Tiere waren
unzufrieden und stritten unentwegt miteinander. Moneto, der indianische Gott,
war traurig über diesen Streit und warnte die Tiere dreimal. Sie beruhigten sich
nach jeder Ermahnung - aber nicht für sehr lange. Moneto hatte bald genug von
diesem ständigen Gezanke und er verdeckte die Sonne mit einer großen Decke, so
dass es ganz dunkel wurde auf der Erde.
Die Tiere konnten aber im Dunkeln nicht mehr so gut kämpfen und auch nicht mehr
streiten, so dass sie eine große Versammlung einberiefen. Sie überlegten, wie
sie die riesengroße Decke von der Sonne entfernen können, und alle Tiere
starteten Versuche, die Decke herunterzuziehen. Der starke Bär sprang von einem
der höchsten Berge, verpasste die Decke, fiel hin und plättete seine Nase, so
dass er heute noch mit einer Stupsnase herumläuft. Ein Geier schaffte es, seinen
Kopf durch die Decke zu stecken, aber er war so begeistert, die Sonne wieder zu
sehen, das er nicht merkte, wie die Hitze der Sonne im all seine Kopffedern
verbrannte. Mit einer Glatze, die er bis heute noch hat, kehrte der Geier zur
Erde zurück. 100 Klapperschlangen taten sich zu einer langen Kette zusammen. Ein
Panther versuchte, daran hochzuklettern, um die Decke von der Sonne wegzuziehen.
Aber das lange Klapperschlangenseil brach unter dem Gewicht der Raubkatze
zusammen.
Das letzte Tier, das einen Versuch startete, war ein Kolibri. Alle Tiere lachten
über diesen kleinen Vogel, aber er versuchte es trotzdem. Als er die Decke nahe
der Sonne erreichte, begann er mit seinem spitzen Schnabel Löcher in die Decke
zu stechen. Jedes Loch ließ ein bisschen Sonnenlicht durch. Heute sehen wir
diese Löcher als Sterne am Himmel.
Die Tiere jubelten dem Kolibri zu, und Moneto, der indianische Gott, war so
erfreut darüber, dass die Tiere so gut zusammengearbeitet hatten, dass er die
Decke für eine Tageslänge entfernte. Für die Länge einer Nacht verdeckt es die
Sonne wieder, um die Tiere immer daran zu erinnern, dass sie in Frieden
zusammenleben sollen.
5. Spiele während der Nachtwanderung
- "Blinkzeichen aus der Nacht"
Aus einer Gruppe verstecken sich 3-5 Kinder, mit Taschenlampen ausgerüstet, in
einem gut bekannten Geländestück, das ausreichend Deckung bietet. Die anderen
"Nachtwanderer" stellen sich an der äußersten Grenze des kreisförmigen
Spielgeländes auf, Blickrichtung zur Kreismitte.
Auf Pfiff müssen diejenigen, die sich versteckt haben, in Abständen Blinkzeichen
geben. Die Mädchen und Jungen laufen von Außen ins Spielgelände und fangen die
"Lichtfunken". Sind alle gefangen, wechseln die Rollen. Das Spiel gewinnt an
Reiz, wenn sich die Lichtfunken innerhalb des Geländes bewegen dürfen.
- "Leuchtfeuer"
Auf einer Rundstrecke von ca. 3 Km verteilen sich, je nach Stärke der
Teilnehmergruppe, fünf bis zehn Doppelposten, die mit Taschenlampen ausgerüstet
sind. Diese Posten sind so aufzustellen, dass die Blinksignale des nächsten
jeweils vom Vorhergehenden aus gesehen werden können.
Die Strecke sollte nur über Wege und Wiesen verlaufen. Gefährliches Gelände ist
zu vermeiden. Die Posten können ihre Stellung auch auf Bäumen beziehen. Die
restlichen Teilnehmer werden in kleinen Gruppen max 2-3 oder allein losgeschickt
(Abstände ca. 2 - 5 Minuten) und müssen die einzelnen Posten nach Blinksignalen
erreichen. Es ist möglich dort auch noch verschiede Aufgaben zu lösen.
(Geräusche bestimmen, Tierstimmen - vom Band - erkennen usw.)
- "Mut bei Nacht"
Auf einem Park- oder Waldweg wird je nach Altersstufe (Klassen 2-4 ca. 200m, Kl.
5 - 7 ca. 600m) eine Strecke festgelegt. Bei jüngeren Schülern kann man
eventuelle alle 50 - 70 m eine Papierlaterne aufhängen. (Teelichter aufstellen
o.ä.) Am Ziel können dann mehrere Laternen oder Fackeln brennen. (Achtung -
Brandschutz beachten.)
Nun werden im Abstand von 1/2 - 1 Minute die Teilnehmer einzeln oder die
Kleineren auch zu zweit auf die Strecke geschickt. Wer traut sich wirklich bis
zum Ziel ?!
Vor einer solchen nächtlichen Mutprobe empfiehlt es sich, die Kinder auf die nächtlichen Geräusche einzustimmen. Das absichtliche Erschrecken der Kinder durch Gespenster und ähnlichen Unsinn sollte man unterlassen.
6. Nach der Nachtwanderung:
- es ist wichtig, am Ende der Nachtwanderung die wirklichen und scheinbaren
Erlebnisse der Kinder aufzuarbeiten
- Die Teilnehmer sollen Gelegenheit haben, über ihre persönliche Situation, ihre
Gefühle sprechen zu können.
- Dabei können Ängste und Fehlvorstellungen abgebaut werden.
- Wenn es die Teilnehmer wollen, können sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse in
Text oder Bild festhalten.
Der Abschlussabend
Der Abschlussabend sollte ein Höhepunkt in der Schullandheimwoche sein. Er kann
als:
- Projektauswertung
- Thematische Veranstaltung
- Spieleabend oder . . . gestaltet werden.
1. Vorbereitung
- alle einbeziehen
- Thema, Inhalt bzw. Ablauf mit den Teilnehmern beraten (eventuell schon vor dem
SLH- Aufenthalt)
- Zeit (Dauer), Ort und Aufgaben (auch Gruppenaufträge) konkret festlegen
- benötigte Materialien (z.B.: zum Ausschmücken, für Kostüme, für Spielrunden
u.Ä.) im Vorfeld besorgen.
2. Ablauf
2.1 Projektauswertung
- entsprechend des durchgeführten Projektes kann zum Abschlussabend die
Auswertung erfolgen
z.B.: Projekte zur Umwelterziehung - Theaterstücke / Laienspiele (siehe "Saure
Zeiten" Viel Theater mit der Umwelt Helga Bachmann / Stephanie Vortisch -
Ökotopia Verlag Münster)
z.B.: Projekt zum sozialen Gruppenaspekt - selbst geschriebene Sketche über die
Erlebnisse der Woche
z.B.: Projekte zu Handwerk/ Basteln - Ausstellungen mit lustigen (selbst
geschriebenen Geschichten zur Entstehung der gezeigten Ergebnisse)
. . . und vieles andere mehr
2.2. Thematische Veranstaltungen
- es sollte ein Thema ausgewählt werden, mit dem sich möglichst alle Teilnehmer
identifizieren können
- Thema sollte wie ein "Roter Faden" durch den ganzen Abend zu spüren sein
Beispiele:
- Traumhochzeit
- Mini - Playback - Show
- Der Zirkus kommt
- Das waren die 20er- / 50er- . . . Jahre (Modenschau, Ereignisse,
"Zeitzeugen" . . . )
- Party der Waldtiere usw.
2.3. Spieleabend
siehe Spiele am
Schullandheim
Nach dem Schullandheimaufenthalt
Weiterführung im Schulalltag
In der Regel kehrt der Lehrer zwar erschöpft, aber zufrieden und optimistisch
nach Hause zurück. Die kurzfristigen Auswirkungen eines
Schullandheimaufenthaltes sind offensichtlich. Entscheidend wird jedoch sein, ob
es gelingt, das Erreichte in den Erziehungs- und Unterrichtsalltag der Schule
hinüberzuretten. Bei allem Optimismus ist eine realistische Erwartungshaltung
angebracht; schon kleine Verbesserungen sind ein Erfolg. Unbestritten wurden
während des Aufenthaltes jedoch Grundlagen geschaffen, die sich auf die weitere
schulische Arbeit positiv auswirken werden. Hieran gilt es gezielt anzuknüpfen.
Dokumentation und Präsentation
Jeder Schullandheimaufenthalt sollte ein sichtbares Ergebnis haben, z.B. in Form
eines von der Klasse gemeinsam verfassten Tagebuchs oder einer
Schullandheim-Zeitung. Solche schriftlichen Zeugnisse stellen einmal eine
schöne, über die Schulzeit hinausreichende Erinnerung dar; sie können aber auch
für andere Klassen der Schule Anregung sein, ebenfalls einen
Schullandheimaufenthalt zu planen. Führen Sie nach dem Aufenthalt auf jeden Fall
einen Elternabend durch, auf dem Sie mit Ihren Schülern den Eltern Bericht
erstatten. Mit Hilfe einer Tonbildschau können Sie den Aufenthalt noch einmal
Revue passieren lassen.
Projektergebnisse können vorgestellt, ein während
des Aufenthaltes erarbeitetes Theaterstück aufgeführt oder die vertrauten
Schullandheim-Lieder gesungen werden.
Abrechnung des Schullandheimaufenthaltes
Die endgültige Abrechnung der Schülerkosten sollte in übersichtlicher und
transparenter Form und unter Beteiligung der Schüler geschehen
(Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben). Auch muss die
Dienstreisekostenabrechnung für Lehrkraft und Begleitperson nachdem Aufenthalt
eingereicht werden. Zusätzlich entstandene Ausgaben sind mit Rechnungen zu
belegen. Haben Sie im Rahmen Ihrer Vorbereitungen das Schullandheim vor dem
Aufenthalt besucht und/ oder sind Ihre Unkosten nicht oder nur teilweise
erstattet worden, können Sie diese Ausgaben beim Finanzamt geltend machen.
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